Freitag, 29. Oktober 2010

Der Oktober zeigt sich heute zum Endspurt von seiner allerschönsten Seite
Der Himmel wölbt sich in wolkenlosem Blau und die Sonne gibt noch einmal alles. 
Trotzdem sind die Nächte schon ziemlich kalt. 
Jetzt ist die Zeit, in der ich wieder beginne, Socken  zu stricken.



Bei diesem Paar habe ich mal ein Lochmuster gewählt. Ich stricke ja gerne zumindest ein einfaches Muster, damit die Strickerei nicht so langweilig ist.
Und weil sie soooo dekorativ ist, habe ich die alte Straß-Brosche mit fotografiert.

Es ist schon lange her, da waren meine Strickmuster wesentlich komplizierter.
Und es entstanden auch nicht nur Socken, sondern Trachtenstrümpfe.







Zwei Paar der damals entstandenen Kniestrümpfe besitze ich noch.

Um diese Stricktechnik zu erlernen, besuchte ich einen Strumpfstrickkurs bei Lisl Fanderl. In Bayern ist der Name sicher nicht unbekannt. Ihr Mann, Wastl Fanderl, wurde durch seine Volksmusik-Sammlungen und -Veranstaltungen im Bayerischen Fernsehen bekannt.


Lisl Fanderl hat 3 Bücher mit alten, bäuerlichen Strickmustern herausgegeben.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich es heute noch könnte.
Ich erinnere mich, daß der Anfang sehr zäh war. Doch plötzlich ist der Knopf aufgegangen und das Muster erschien völlig logisch.
Dann war es mit dem Stricken auch kein Problem mehr.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Heute war wieder Mittwochs-Flohmarkt und weil das Wetter schön war, bin ich mal darübergeschlendert.

Und das hier habe ich mit nach Hause gebracht:


Von diesem Stoff habe  ich 11,5 m ergattert (ich habe ja auch kaum Stoffe im Atelier  ;-))) ). Doch er war soooo günstig und außerdem gefällt er mir total gut. Mit dieser Art Stoff waren früher die Matratzen bezogen. Er hat einen leichten Glanz und das eingewebte Blüten- und Blättermuster schimmert silbern. Da könnte man jetzt z.B. Vorhänge daraus nähen, oder Kissen, oder....!



Außerdem mußten auch diese beiden Stoffe noch mit. Beim Stoff mit dem eingewebten Streifen handelt es sich um wunderbares Leinen und blaues Karomuster kann man doch immer mal brauchen, finde ich.



Das ist der Blick von meinem Wohnort aus auf die Berge.  
So schön war es heute bei uns!  
Aber auf den Bergen liegt schon ziemlich viel Schnee.

Dienstag, 26. Oktober 2010


Ganz hinten in meiner Vitrine stehen zwei Teller.
Gestern fielen sie mir wieder einmal ins Auge. Es ist ja so, daß man Dinge, die jahrelang an einem Ort stehen, gar nicht mehr wahrnimmt. Dabei sind sie durchaus einen Blick wert, finde ich.


Diese beiden Teller wurden von mir vor einigen Jahren - schon fast Jahrzehnten - 
eigenhändig bemalt.

 Sie sind allerdings nur zur Dekoration geeignet, da das Muster nicht mit Porzellanfarben aufgebracht und gebrannt wurde.

 
 Ich habe die Farben nur mit Sprühlack fixiert.


 Es sind nur einige wenige Teller in dieser Art entstanden.


 Ich brauchte sie auch nur zur Dekoration auf einem Markt.
 Auf der Rückseite habe ich sie nummeriert.
Wenn jemand diesen Post von mir gesehen hat, dann kommen ihm die Muster vielleicht bekannt vor. 






Genau! Es sind meine Ostereier-Muster!


































Sonntag, 24. Oktober 2010

Das hat heute wirklich keinen Spaß gemacht!
Der Besuch dieses Flohmarktes stellte größere Anforderungen an unser Duchhaltevermögen.


Man kann sagen, diese Veranstaltung ist im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen.

Schade, auch für die Aussteller. Alles war triefend nass! Viele Sachen mussten zugedeckt werden und hatten dadurch auch keine Chance, einen Käufer zu finden.





























Nach kurzer Zeit glaubte ich, meine Hand sei am Schirmgriff festgefroren. 
Da musste ein Haferl Kaffee beim Auftauen helfen.

Ein leckeres Mittagessen in einer warmen Gaststube versöhnte wieder ein bißchen. 
Doch am meisten freute ich mich auf mein gemütliches Zuhause. 
Brrrrrr...............!!!!!!

Samstag, 23. Oktober 2010

Aus den gefärbten Stoffen ist ein neues Kissen entstanden.  Johanna wird wieder enttäuscht sein, sie wünscht sich lebhaftere Farben in meinen Arbeiten. Meine derzeitige Vorliebe für zurückhaltende Farben wird sich aber sicher wieder einmal ändern.
Ich hatte alten Bettwäschedamast mit schwarzer Farbe in der Waschmaschine gefärbt. Ich wollte ja gerne einen grauen Farbton erzielen und habe deshalb mehr Stoff als vorgeschrieben in die Trommel gefüllt.



Ich habe ein einfaches Muster gewählt und nur Streifen zusammengesetzt.


Hier ist die Farbe sehr gut getroffen. Das Grau hat einen leichten Blaustich.
Es ist so schön, wie das Webmuster des Stoffes durch die Farbe zur Geltung kommt.


Naürlich ist das Kissentop handgequiltet.


 Auch hier ist die Farbe sehr wirklichkeitsnah.



Donnerstag, 21. Oktober 2010

Das erste Kissen mit dem "veni - vidi - vici" - Druck habe ich bereits verschenkt. 
Ist doch klar, daß ich nochmal eines machen mußte.








Es macht riesig Spaß und ich vermute, dies war noch nicht das letzte Kissen. 

Nebenbei habe ich auch noch ein paar kleinere Dinge weiß angemalt. Die zeige ich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt, denn sie gehören zur Advent-Deko
 .
Und dann versuchte ich, weißen Stoff grau zu färben. Ich bin nicht sicher, ob die Farbe meinen Vorstellungen entspricht. Ich habe auch gar keine Erfahrung mit Färben - aber ich wollte unbedingt einen grauen Stoff, den ich dann mit weißer Schrift bedrucken kann.
Jetzt bin ich aber mal weg - zum Kaffee bei einer Freundin.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Ende der Verlosung!

Es haben 22 Blogger/innen einen Kommentar hinterlassen. Eine davon ist bereits im Besitz des Buches, so daß noch 21 Zettelchen in den Lostopf kamen.



Mangels eines Assistenten oder einer Assistentin mußte ich selbst hineingreifen und Glücksfee spielen.



Über das Buch darf sich Karen von feuerwerk bei kaze freuen. Sie hatte als letzte einen Kommentar hinterlassen.

Herzlichen Glückwunsch Karen!

Allen anderen sage ich nur: Schade, daß ich nicht genug Bücher habe, ich würde es Euch allen gerne schenken!

Samstag, 16. Oktober 2010

Wer mich inzwischen ein bißchen kennt, der weiß, daß 
ein genähtes Kissen nicht lange alleine bleiben kann.
Genau deshalb ist ein zweites schwarz-weißes Kissen entstanden.


 Aber zuerst druckte ich die Worte " veni - vidi - vici" (ich kam, ich sah, ich siegte) auf weißen Stoff. 
Das passierte auf meinem neuen Arbeitstisch, der
seit letztem Wochenende die Arbeitsmöglichkeiten im Atelier erweitert und der mich jeden Tag aufs Neue erfreut.


Wie immer, habe ich die Vorderseite mit der Hand gequiltet.


Aber irgendwie habe ich dann doch "gehudelt"


Hier seht Ihr es: Die Rückseite ist falsch angenäht. Die Knopfleiste müßte nach unten zeigen. Aber ich trenne es auf gar keinen Fall wieder auf!
Soooo schlimm ist es ja nun auch wieder nicht,  oder?
Von vorne sieht man es ja nicht!

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Mir war so nach SCHWARZ-WEISS - und deshalb ist dieses Kissen entstanden!





Ich möchte nochmal an meine Buchverlosung erinnern! Nicht vergessen, bis zum 19.10. einen Kommentar zu hinterlassen!

Samstag, 9. Oktober 2010

Es hat sich in meinem Atelier etwas verändert!
Bei einer Geschäftsauflösung in unserem Ort, konnte ich aus der Einrichtung diesen Tisch ergattern.


Ich freue mich riesig! Er ist sehr schön und praktisch.


Es ist ein toller Arbeitstisch für mich, auf dem ich in Zukunft meine Schriften auf die Stoffe bringen werde. 


Leider habe ich kein komplettes"Vorher-Foto", weil der Tisch zum Transport zerlegt werden mußte.
Für die weitere Bearbeitung war das aber ideal.


Er ist aus Weichholz und war unbehandelt. Dadurch konnte ich ihn problemlos streichen, was ich natürlich sofort gemacht habe.

Nun erstrahlt er in Weiß und ersetzt dieses Teil:


Vergeßt nicht, Euch an meiner Buchverlosung zu beteiligen!

Donnerstag, 7. Oktober 2010

 Inspiration - Die Welt des Gunther Lambert
Dieses Buch habe ich doppelt und ich würde  gerne ein Exemplar abgeben. Es ist 1993 erschienen und nicht mehr erhältlich - höchstens noch antiquarisch. Es war das zweite Buch, das von Gunther Lambert herausgegeben wurde. Die Bücher sind ja immer auch Kataloge seiner Verkaufsobjekte. Doch ich habe selten ein so wunderschön fotografiertes und aufwändig gestaltetes Einrichtungsbuch gesehen. 




 Das Buch ist fest gebunden und hat 228 Seiten und hunderte Farbfotos.

Ich mache es als Verlosung.
Wer dieses Buch gerne haben möchte, weil es ihm gefällt, hinterläßt zu diesem Post bitte einen Kommentar - und zwar bis zum 19. Oktober 2010.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Am Freitag war ich hier unterwegs:


Wie ihr sicher schon alle erraten habt: Ich war auf dem Oktoberfest - oder wie der Münchner sagt, auf der Wies´n!


Ein sehr lieber Mensch hat mich eingeladen und wir waren eine lustige Runde. Aber so ein Wies´n - Besuch, der am späten Nachmittag beginnt und bis zum Schluß dauert, ist sehr anstrengend. Harte Bänke, Geräuschpegel an der Schmerzgrenze und ewig lange Schlangen vor den Toiletten muß man in Kauf nehmen. Aber das wird alles wettgemacht durch eine nette, lustige Geschellschaft, wirklich leckeres Essen und gutes Bier!

Natürlich hatte ich mich auch Dirndl-mäßig aufgebrezelt!

Endlich konnte ich den schönen, alten Rock, den ich mir aus dem historischen Kleid habe machen lassen und den ich mit einem schwarzen Steppmieder trage, wieder einmal ausführen.



Und wen es  interessiert: Es gibt einen Beitrag unseres lokalen Fernsehsenders zu unserer Vernissage. Hier könnt ihr in ansehen!


Empfohlener Beitrag