Ich fange mit dem Erfreulichen an: Flohmarkt!
Obwohl ich erst um 9 Uhr losgefahren bin, war es noch ziemlich nebelig und trüb.
Aber es hat zum Glück mal nicht geregnet.
Meine Funde waren nicht sehr spektakulär, erfreuten aber doch mein Sammler-Herz.
Das Bild mit dem Segelschiff musste natürlich mit.
Es kommt zu den anderen Schiffs- und Küstenbildern an die Wand in der Atelier-Toilette.
Jetzt habe ich bald keinen Platz mehr!
6 Dessert- und 8 Speiseteller mit Goldrand wanderten ebenfalls in meinen Korb.
Die Dessertteller haben außer dem Goldrand ein schönes, verspieltes Reliefmuster,
die Speiseteller sind ganz glatt.
Ich mag die Kombination unterschiedlicher Dekore.
Rot-weisses Porzellan sammle ich zwar nicht,
aber weil mir die beiden großen Copeland Spode Teller so gut gefielen, nahm ich sie mit.
Das kleine Teekännchen hatte ich schon, habe aber vor ein paar Tagen den Deckel zerbrochen.
Meine Versuche, den Deckel zu kleben, gingen ziemlich daneben.
Heute schenkte mir eine Händlerin das rechte Kännchen,
das zwar keinen Bügel, dafür aber einen intakten Deckel hat.
Jetzt habe ich die Deckel ausgetauscht.
Der Deckel ist größer als der ursprüngliche, passt aber trotzdem.
Nun das Unerfreuliche.
Als ich nach Hause kam, goß ich mir eine Tasse Kaffee auf.
Für eine einzelne Tasse schalte ich nie die Maschine ein, sondern filtere direkt in die Tasse.
Habt ihr eine Ahnung, wieviel Kaffeepulver und Flüssigkeit sich in so einem Filter befindet,
auch wenn die Hälfte schon durchgelaufen ist?
Ich weiß es jetzt!
Um das festzustellen,
habe ich nämlich den Filter von der Tasse
mit dem darin befindlichen Kaffee und dem heißen Wasser herunter gestoßen.
Ein kleiner Teil verschönerte auf drip-painting-Art mein T-Shirt,
der Rest ergoss sich über die Tischplatte,
lief unter das darauf stehende Regal und an den Schranktüren herunter.
Da ich schnell handeln musste, um die Sauerei zu beseitigen,
konnte ich für euch kein Foto machen.
:-(