Freitag, 30. Oktober 2009

Anstatt am Glücksquilt Nr. 3 weiterzuarbeiten, spielte ich mit den Resten des gestern genähten Tischläufers herum. Da waren zwei Abschnitte übriggeblieben, die ich mir sofort als Grundstock für ein Kissen vorstellen konnte.
Dazu paßt doch wunderbar der blau gemusterte Toile-de-Jouy. Das gehäkelte Herz konnte nun auch endlich einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden.

Dann mußte ich natürlich auch noch ein wenig Deko fürs Foto arrangieren, damit das Kissen ins rechte Licht gerückt werden konnte.

So sieht es ganz ohne Deko aus.

Hier zusammen mit dem Läufer.

Beate hat mir eines ihrer selbst kreierten phantasievollen Monster, und zwar ein "Schutzmonster" und eine kreativ gestaltete Karte als Dankeschön für meine Hilfsaktion für ihre Beagle-Hundine Jeannie geschickt. Ganz, ganz herzlichen Dank, Beate! Ich denke, das Schutzmonster wird mir in Zukunft helfen, wenn mir das Schicksal Steine in den Weg legt.


Bei der Gelegenheit möchte ich nochmal daran erinnern, daß es immer noch Möglichkeiten gibt, Beate zu unterstützen, z.B. durch den Kauf dieses Kalenders.



Donnerstag, 29. Oktober 2009

Mit Zapfen, Nüssen und schimmernden Teelichtern läßt sich mit wenig Aufwand sehr stimmungsvoll dekorieren.



Das was unter der Deko liegt, war meine heutige Vormittagsbeschäftigung. Ich habe einen ca. 3,10 m langen Läufer für meinen großen Tisch genäht. Meistens ist so ein Läufer sinnvoller und auch schöner, als eine Tischdecke.



Das Grundmaterial wahr ausreichend vorhanden. Bei dem weißen Stoff handelt es sich wohl um Bettwäschestoff, die Häkelbordüre hatte ich mal vor vielen Jahren gefertigt. Als ich neulich was suchte, fiel sie mir wieder in die Hände.

Den Stoff mußte ich doppelt nehmen, da er sonst zu dünn gewesen wäre. Er hat ein Weiß-in-weiß-Paisley-Muster, das sehr hübsch aussieht.

Ach ja, noch was - ich habe nach Anleitung von Miss Biggi eine sehr leckere Clementinen/Ingwer-Marmelade gekocht. Das Rezept findet ihr hier.
Es ist sehr empfehlenswert, ich habe heute schon zum zweiten Mal davon gegessen. Mhmmmm!

Samstag, 24. Oktober 2009

Draußen wird es gar nicht richtig hell und abwechselnd regnet oder nieselt es. Bei diesem Wetter habe ich keine Lust, auch nur einen Schritt vor die Türe zu setzen - außer vielleicht heute Nachmittag, da bin ich zum Kaffeetrinken eingeladen. Doch mein Atelier ist bei diesem Wetter soooooo gemütlich! Das Feuer im Kaminofen lodert und die Kerzen werfen ein faltenfreundliches Licht! Was kann man sich mehr wünschen?

Da läuft einem beim Blick nach draußen doch ein wohliger Schauer über den Rücken.

Ich mag Walnüsse sehr gerne, am allerliebsten die ganz frischen Schälnüsse. Trotz der Fummelei beim Schälen kann ich mit dem Essen meist gar nicht mehr aufhören. Das hier sind allerdings schon getrocknete Nüsse.

Erika von Unsere kleine Farm hat mich gefragt, ob das Buch über Weißstickerei aus meinem vorigen Post ein Erbstück ist. Nein, ist es nicht. Ich habe es vor ungefähr 25 oder 30 Jahren gekauft. Die ursprüngliche Besitzerin (ich nehme an, es war eine Frau) hat 5 verschiedene Handarbeitshefte , die zwar die gleiche Größe hatten, aber aus unterschiedlichen Verlagen stammten, zu einem Buch binden lassen. Außer der "Weißstickerei"sind noch enthalten:

Sticken mit der Nähmaschine
aus dem Jahr 1904

Hohlsaum- und Leinendurchbruch
aus dem Jahr 1925

Cigarrenband- und Mosaik-Arbeiten
leider kein Erscheinungsjahr angegeben

Perl- und Flitter-Arbeiten
aus dem Jahr 1919

Ganz lustig finde ich, daß die Mosaik-Arbeiten nichts anderes als Patchwork-Arbeiten sind. Da gibt es zum Beispiel Anleitungen für eine Bettdecke aus Sechsecken mit der Papier-Schablonen-Methode. Oder ein Kissen mit sechszackigen Sternen, ebenfalls über Papierrauten genäht.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Die Quiltarbeit am 3. Glücksquilt wird noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. Fototechnisch ist diese Arbeit leider nicht sehr ergiebig. Daher gibt es heute einmal einen "weißen" Post von mir. Dieses wundervoll gearbeitete Kissen war ursprünglich ein Zier-(hand)tuch oder so etwas ähnliches. Ich habe mir daraus ein Kissen genäht.

Die Stickerei wurde mit zart getöntem, glänzendem Garn ausgeführt.

Das Muster: Ein Krug mit einem elegant geschwungenem Henkel, der in einer Waschschüssel steht.

Den Rand der Schüssel ziert ein zartes Muster im Knötchenstich. Und diese Durchbrucharbeiten am Hals des Kruges und am Rand der Schüssel sind der absolute Wahnsinn. Auf der Rückseite der Arbeit kann man erkennen, daß es sich tatsächlich um HANDARBEIT handelt.

Dieses Buch über Weißstickerei von Helene Weber stammt aus dem Jahr 1906.

Was wurde nicht alles mit Weißstickerei verziert: Schürzen, Sonnenschirme, Unterröcke, Nachthemden, Krägen, Blusen, Bettwäsche, Kissen,

Lätzchen, Mädchenkleider, Häubchen, Taufkleidchen,

und natürlich Tischdecken, runde Deckchen und ovale Deckchen,


oftmals ergänzt durch schöne Monogramme.

Die Mustervorlagen sind noch vollständig vorhanden.


Zwei sehr hübsche ovale Deckchen in Weißstickeri aus meinem Fundus.

Ganz ohne Farbe geht es aber doch nicht:


Ein Blick in meine Sockenschublade. Augenblicklich bin ich sehr froh, daß ich einen guten Vorrat an gestrickten Socken habe. Ich kann nämlich keine geschlossenen Schuhe tragen, weil ich mir eine Zehe gebrochen habe. So laufe ich mit Gesundheitslatschen und warmen Socken durch die kalten Tage.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Im Hintergrund an der Designwand hängen die vorbereiteten Sprüche für weitere "Glücks-Quilts". Im Vordergrund ein schöner Blumenstrauß, den ich von einem sehr lieben Menschen bekommen habe.
Das ist der 3. "Glücks-Quilt" , fertig mit Vlies und Rückseite geheftet, demnächst kann mit dem Quilten begonnen werden.

So sahen die letzten Design-Arbeiten aus, die mich gestern und heute beschäftigten.

Nach und nach vervollständigt sich das Bild.

Und da wird bereits geheftet.

Alle "Glücks-Quilts" enthalten die Farben rot, schwarz und weiß. Das hat natürlich auch einen Grund, den ich aber noch nicht verrate. Ich kann doch nicht alle Karten auf einmal auf den Tisch legen, dann ist ja alle Spannung raus.


Samstag, 17. Oktober 2009

So chaotisch sieht es auf meinem Zuschneidetisch meist aus, wenn ich an einem neuen Quilt arbeite. Den benötigten Platz zum Zuschneiden muß ich mir richtig "freischaufeln". Ich habe es auch schon anders versucht, aber das funktioniert gar nicht. Wahrscheinlich brauche ich die visuellen Reize durch die verschiedenen Stoffe und Materialien.

Das ist der augenblickliche Stand der Arbeit.

Bin schon gespannt, wie es heute weitergeht. Das ist für mich auch oft überraschend. Der Arbeitsprozess ist die kreative Phase und führt mich letztendlich an das Ziel.

Von der lieben, sympathischen Malerin Sabine Gerstacker kam ein Paket mit zwei Radierungen als "Danke-Schön" für Fotos machen, Socken stricken usw.
Die obige Radierung heißt "Umbrien II - Amore Mio", die Formen sind weich und sehr harmonisch und die Farben unbekümmert und fröhlich wie Sabine selbst.

Ist diese fröhliche Nackte nicht entzückend?

Und so liebevoll waren die beiden Radierungen verpackt. Danke Sabine! Du weißt, ich komme immer gerne in Dein wunderschönes Atelier!

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Der einzige Beweis für deine Fähigkeiten sind sichtbare Leistungen.
Deshalb habe ich heute mit dem Entwurf für den 3. Glücks-Quilt begonnen.
Das sind die ersten Versuche an der Designwand.
Diesmal lautet der Spruch: "Das Glück ist ein Maßanzug, unglücklich sind meist die, die den
Maßanzug eines anderen tragen möchten."
Das Foto ist ein wenig unscharf, aber das Licht war schon so schlecht.
Hier nochmal ein Foto der beiden ersten Quilts, komplett fertig und friedlich vereint. Sie müssen aber nicht im Doppelpack hängen - obwohl es wirklich gut aussieht.

Über Jahre hinweg habe ich aus Zeitschriften ausgeschnitten, was mir gefallen hat, und in diese Bücher eingeklebt. So sind Bilder- und Ideenbücher entstanden.

Wenn man darin blättert, folgt man dem Lauf der Jahreszeiten.

Ich habe Fotos nach unterschiedlichen Gesichtspunkten ausgewählt: Eine Einrichtung, die mir gefiel, oder eine besonders schöne Deko, manchmal war es nur die Farbzusammenstellung, die ich aufhebenswert fand.

Oder Rezepte, z.B.  für Scones und Lemoncurd.

Stimmungsvolle Fotos hatten es mir besonders angetan.

Dazwischen mogelte ich immer auch mal ein eigenes Foto.

Abbildungen mit Quilts waren immer favorisiert.

Die Farbe blau bei Einrichtungen gefiel mir immer besonders gut.

Und dazwischen immer wieder Porzellan und Quilts.

Die Bücher werden von mir schon lange nicht mehr ergänzt. Alles hat seine Zeit. Aber hin und wieder blättere ich gerne darin, oder ich suche nach einem Rezept. Es gibt Freundinnen von mir, die sich bei jedem Besuch ein Buch schnappten und darin schwelgten.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Die Zeit ist zu langsam für die Wartenden,
zu schnell für die Ängstlichen,
zu lang für die Trauernden,
zu kurz für die Fröhlichen -
nicht aber für die Liebenden.
Zum ersten Mal wurde am heutigen Tag der Kaminofen im Atelier beheizt. Schön sieht es aus, wenn das Feuer so lodert!

Wir hatten nämlich so ein Wetter! Zum Teil fielen die Flocken noch viel dicker und es war unangenehm kalt.

Aber mein Kaminofen verströmte so viel Wärme, daß ich die Türe öffnen mußte, sonst wäre ich verglüht. Zum Glück schien da gerade mal wieder die Sonne.

Außerdem habe ich beim bekannten Schweden diese Tischdecke für meinen großen Tisch gekauft. Ich mußte sie gleich mal (ungebügelt) auflegen, aber sie paßt perfekt. Es ist ja nicht leicht, für einen Tisch mit 2,60 m Länge eine (erschwingliche) Tischdecke zu finden. Doch die sieht wirklich gut aus!

Am Sonntag Abend habe ich mir die Zehen meines linke Fußes mit Vehemenz an meinem Bettkasten angestoßen. Das tat höllisch weh, ich habe mich gleich laut jammernd auf das Bett fallen lassen. Seitdem humple ich durch die Gegend und kann auch nur Gesundheitslatschen tragen. Sieht ja wirklich sehr elegant aus. So habe ich heute meine Einkäufe erledigt. Ich habe auch schon den Beinamen "Humpelstilzchen" erhalten. Ja, ja, wer den Schaden hat..........!
Bitte vergeßt nicht, falls Ihr Interesse an der antiken Kaffeekanne habt, Euren Kommentar bei meinem Post vom 11. Oktober zu hinterlassen. Den Erlös spende ich für die Behandlungskosten von Beates Beagle-Hündin Jeannie.


Sonntag, 11. Oktober 2009

Da die Socken-Aktion zugunsten der Jeannie-Behandlungkosten wahrscheinlich keine weiteren Käufer lockt, biete ich heute eine antike Andenken-Kanne an. Den Erlös aus dem Verkauf werde ich wieder an Beate spenden. Ich habe schon überlegt, die Kanne bei ebay zu versteigern, das ist mir aber zu umständlich, außerdem sind da Gebühren fällig. Es gibt unter den Bloggerinnen so viele Flohmarkt-Fans - da wird sich doch eine Liebhaberin für dieses Stück finden. Die Kanne ist vom Boden bis einschließlich Deckelknauf 26 cm hoch.

Ansicht von der linken Seite.

Ansicht von der rechten Seite.


Liegende Kanne mit Deckel.




Die Kanne ist absolut dicht und zum Gebrauch geeignet. Ich weiß das, denn ich habe sie schon benützt.
Sie ist wirklich sehr hübsch mit der Goldauflage, dem Schriftzug in Fraktur und der bauchigen Form. Wer interesse hat, hinterläßt einen Kommentar. Ich denke 25,00 Euro wären für den guten Zweck nicht zuviel. Portokosten würde ich übernehmen.
Sollte jemand mehr bieten, bitte ich um ein Angebot an meine e-mail-Adresse.
Wenn jedoch kein höheres Gebot eingeht, werde ich die Kanne unter den Interessenten, die einen Kommentar hinterlassen, zum Preis von 25,00 Euro verlosen.


Samstag, 10. Oktober 2009

Gestern Abend fand wieder einmal eine Fête im Atelier statt. Wir haben den Geburtstag einer Freundin nachgefeiert. Im Kerzenlicht sah die Tafel sehr stimmungsvoll aus.

Hier ein Teil des leckeren Buffets.

Das war das Highlight für die Naschkatzen unter uns.


Man hatte fast Hemmungen, diese kleinen Kunstwerke zu essen, was natürlich trotzdem passierte.
Ich habe meinen Gästen auch gleich die Geschichte der kleinen Beagle-Dame Jeannie erzäht und sofort noch einmal 3 Paar Socken verkauft. Jetzt steht noch 1 Paar zur Verfügung. Mal sehen, ob sich da noch ein Liebhaber findet.
Da ich erst um 3 Uhr (!!!!) ins Bett kam, bin ich heute nicht so ganz fit (große Untertreibung!). Man braucht immer länger, um sich von solchen Exzessen zu erholen.


Freitag, 9. Oktober 2009

Gerade hat mich eine Freundin besucht, der ich die Geschichte von Jeannie erzählte. Sie hat spontan 2 Paar Socken gekauft, einmal die melierten mit dem Zopfmuster und ein weiteres, nicht abgebildetes Paar. Das sind nun schon 30,00 Euro für die Behandlung von Jeannie.
Leute kauft Socken, der nächste Winter kommt bestimmt und Ihr werdet für warme Füße dankbar sein.
Jetzt stehen noch 4 Paar Socken zur Auswahl!!!!!!!!!

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Die kleine Beagle-Hundedame Jeannie von Beate - panta rhei - braucht Hilfe.
In der kalten Jahreszeit laufe ich zu Hause immer mit Socken durch die Wohnung und das Atelier, das ist so gemütlich. Darum stricke ich in diesen Monaten neben dem Fernsehen immer Socken in verschiedener Ausführung. Die Socken auf den folgenden Fotos biete ich zum Preis von € 15,00 plus € 2,00 für Porto (innerhalb Deutschlands) an. Den Erlös von jeweils € 15,00 spende ich für die Behandlung von Jeannie.
Hell meliertes Sockenpaar mit Zopf- und Perlmuster.
VERKAUFT

Rot-bunt-gestreiftes Sockenpaar, glatt rechts gestrickt - nicht so empfindlich.
VERKAUFT

Wenn es jemand ganz bunt mag, dann ist dieses Sockenpaar mit Perlmuster richtig.
VERKAUFT
Blau-grau meliertes Sockenpaar, glatt rechts gestrickt.
VERKAUFT
VERKAUFT
Hellgraue Socken mit verschränkt gestrickten Zöpfchen.
Die Socken passen problemlos für Strumpfgrößen 38 bis 40.
Wer sich für ein Paar interessiert, hinterläßt einen Kommentar oder schickt mir eine e-mail.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Gestern waren wir bei traumhaft schönem Wetter in der Kulturhauptstadt Europas 2009.

Das Wetter war so mild, daß wir mittags draußen sitzen konnten. Zum Trinken gab es einen sehr süffigen Schilcher Sturm. Da hätte man sich wirklich dran gewöhnen können. Sehr, sehr lecker!

Ist die Farbe nicht wundervoll?

Das Wahrzeichen der Stadt am Hauptplatz vor einem unverschämt blauen Himmel.



An den Laternen blüht noch üppiger Blumenschmuck.


.


Hier die Aussicht auf den Fluß vom Schloß aus. Mit so einem ähnlichen Schiff bin ich letztes Jahr den Fluß entlang von Passau nach Wien und zurück getuckert. Das war eine herrliche Fahrt, die würde ich sofort wieder machen.





Aber jetzt weiß jeder, um welche Stadt es sich handelt: Es ist die Stadt, in der die Linzer Torte erfunden wurde.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Claudia Richter aus Tettnang kam heute zum Frühstück ins Atelier.
Wir hatten ein sehr ausgedehntes Früstück, dem sich später auch meine Freundin FF zugesellte. Claudia ist Buch- und Schriftkünstlerin und Malerin. Jedes Jahr gibt es ein Buch von ihr, das sie mit der Hand schreibt und selbst bindet.
Ich liebe es, mit Freundinnen und/oder Freunden zu frühstücken.
Leider ging es FF nicht so gut und sie verabschiedete sich bald.

Von 9.30 bis 13.45 Uhr dauerte das ausgiebige Frühstück. Außer Schinken, Käse, Wurst usw. gabe es meine selbstgekochte Marillen- und Himbeer-Marmelade. Die Himbeeren habe ich erst vorigen Samstag sehr mühsam gepflückt. Mühsam deshalb, weil sich die Beeren beim abzupfen in ihre Einzelteile auflösten. Aber geschmeckt hat sie.............!!!!


Claudia hatte ihre Bücher dabei (darum hatte ich sie gebeten).


Das Buch "Blüten-Blätter" ist ihr zuletzt fertiggestelltes. Übrigens kann man auf Ihrer Homepage durch die Bücher blättern.


"Gedanken über Kunst und Kitsch" - ein Vortrag von Josef Wiedemann


auf feinstem Bütten


und in handmarmoriertes Papier gebunden.


"Von Weisen und Narren" mit weisen und närrischen Sprüchen.


Sowas liebe ich.


"Mit Poesie und Farbe randgefüllt"


Die Gedichte sind auf Pergament geschrieben und das Buch ist in Seide gebunden.


"Gerechtigkeit und Recht" ein Monstervortrag von Friedrich Dürenmatt

Hier blitzt das Vorsatzpapier heraus, das in Spiegelschrift gestaltet ist.

Ich brauche nicht extra zu erwähnen, daß es zu jedem Buch den passenden Schuber gibt.

Hier der Schriftzug "Wasser" aus dem Buch "Erde, Feuer, Wasser, Luft" .


"Die Bibliothek von Babel"


Der Inhalt komplett in Sechseck-Form,


auch die Schrift.


Im Vorsatz ein Spiegel, damit man das Wort "Wörter" lesen kann.


Hier der Spiegel ohne Wort.
In meinen Quilts spielen Texte und Schriften schon lange ein große Rolle. Daher bewundere ich Menschen, die so wunderbar schreiben können. Zwei davon kenne ich: Claudia Richter und meine Freundin FF.
Wir hätten vermutlich noch stundenlang reden können - der Gesprächsstoff wäre uns nicht ausgegangen. Natürlich hat sie auch meine neuen Arbeiten begutachtet. Die Leporellos gefielen ihr sehr - sind ja schließlich Bücher! Und bei den Quilts fand sie auch einen Favoriten.
In ihrem Haus hängen bereits zwei meiner Arbeiten. In die hat sie sich bei einem früheren Besuch in meinem Atelier verliebt.

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