Donnerstag, 26. April 2018

Künstlerinnen besuchen mein Atelier

Sechs der sieben Künstlerinnen der Gruppe "FRAUENART", 
die seit über 30 Jahren eine kreative Gemeinschaft bilden, haben mich gestern im Atelier besucht. 
Sie sind nicht nur gemeinsam gewachsen und haben sich entwickelt, 
sie betreiben auch seit Jahren ein gemeinsames Atelier in Traunstein.

Da ich die Damen noch nicht lange kenne, habe ich natürlich das Problem, 
mir viele Namen merken zu müssen.

Linke Seite: Gisa Beyreuther, Gerti Richter, Margareta Thiel




Rechte Seite: Ingrid Blüml, Anna-Maria Meixner und Heidi Machatschek-Flieher

Der Abend war prall gefüllt mit kurzweiligen, 
vergnüglichen und auch künstlerisch inspirierten Gesprächen. 
Für das leibliche Wohl hatten die Künstlerinnen auch gesorgt, 
in dem sie reichlich Nahrung mitbrachten.
Ich habe den Abend in jeder Hinsicht genossen!


Freitag, 20. April 2018

Apfelblütenzweige am Freitag

Bei meiner Freundin Brigitte wurde ein Apfelbaum beschnitten 
und es fielen Zweige ab, die bereits dicke Knospen trugen. 
Ich durfte mir schöne Zweige aussuchen,
die dann im Atelier in der chinesischen Vase den geeigneten Platz fanden.

Mittlerweile haben sich die Blüten entfaltet, so schön!



Und so sahen die Zweige aus, als ich sie mit nach Hause brachte.


 Ich finde, meine Apfelblüten passen sehr gut zu den Freitagsblumen von Holdunderblütchen.

Mittwoch, 18. April 2018

Können Tassen glücklich machen?

Ja, mich schon!
Vor allem, wenn es so bezaubernd schöne Tassen sind, wie diese hier.


Als ich sie beim Stöbern in e.bay fand, 
war ich von den wunderbaren Farben einfach hingerissen 
und ich konnte nicht anders, als zu bieten.


Und siehe da, ich bekam den Zuschlag!


Meine Freude war groß!
 

Als gestern das Päckchen mit den beiden Porzellan-Schönheiten bei mir eintraf,
wurden meine Erwartungen nicht enttäuscht.


Jetzt bleiben die Tassen eine Weile auf dem Tisch stehen, damit ich sie immer bewundern kann.

 

Montag, 16. April 2018

Ausstellungsbesuch

Die unangenehmen Auswirkungen meiner Erkältung lassen langsam nach 
und meine Lebensgeister regen sich wieder.
Das ist auch gut so, denn es gibt Ausstellungen zu besuchen.
So zum Beispiel die Ausstellung von Margareta Thiel
"ZAUBERWALD"
in der Galerie im Stadtmuseum in Freilassing. 

Um meinen bläßlichen Teint aufzupeppen, 
habe ich mich für die Vernissage in meine krach-pinkfarbene chinesische Jacke geschmissen. 
Die Jacke kommt eigentlich immer nur bei Vernissagen zum Einsatz.

Hier sind wir (Klara Erban, ich, Sabine Gerstacker, Marianne Schenk) in die Betrachtung von Margaretas farbkräftigen Radierungen vertieft.

Foto: Gisela Brechenmacher

Die sehenswerte Ausstellung kann man noch die ganze Woche besuchen.



Ich werde bestimmt noch einmal vorbeischauen. 

Montag, 9. April 2018

Ein paar Fakten über mich und die Farben

Als ich diesen Post von Astrid las, war mir klar, 
daß ich dazu unbedingt einen Beitrag leisten wollte.
Leider hatte (und hat) mich eine böse Erkältung in ihren Fängen 
und meine Energie befand sich auf dem Nullpunkt. 
Trotzdem ging mir das Thema nicht aus dem Kopf 
und nachdem meine Lebensgeister allmählich zurückkehren, 
kommt mein Beitrag eben heute.
 "Besser spät als nie", würde Mr. Hobbs aus dem "Kleinen Lord" sagen.

Die Farbstifte in meiner Volksschulzeit waren nicht gerade von bester Qualität, 
aber das Geld war damals kurz nach der Währungsreform knapp und wurde für andere Dinge
als für teure Farbstifte benötigt.
Aber ich habe so gut wie keine Erinnerung daran, 
weder an die Farbstifte noch an die später verwendeten Wasserfarben.


Mein Interesse an Malerei war jedoch schon frühzeitig vorhanden und wenn ich das Glück hatte und meine Taufpatin in München besuchen konnte, 
kam ich in den Genuß von Museums- und Ausstellungsbesuchen.


Viel später - schon im Erwachsenenalter und verheiratet war ich auch schon - erwachte die Lust an Farbe und Pinsel. Beeinflusst von meiner kreativen Freundin Friederike bemalte ich Spanschachteln, Ostereier und versuchte mich auch an Hinterglasbildern.


Bis 1987 meine große Liebe zu den Stoffen erwachte, die bis heute unvermindert anhält.
Die Art und Farbigkeit der von mir verwendeten Stoffe haben sich seither stark verändert. 
Das liegt aber auch daran, daß es inzwischen mehr Stoff-Auswahl und Möglichkeiten gibt, 
an diese Herrlichkeiten zu gelangen.
Da ich in einer ländlichen Gegend wohne, ist für mich das Internet die Türe zum Stoff-Paradies.


Seit vielen Jahren hebe ich Bilder von Farbkombinationen auf, 
die ich in Zeitschriften finde und die mir gefallen.


Die hier gezeigten Zeitschriften-Bilder sind sicher teilweise schon 20 Jahre alt, 
haben aber nichts an Attraktivität verloren.


Für mich habe ich ab und zu Farbentwürfe zu Papier gebracht.
Keiner dieser Entwürfe wurde jedoch in die Tat umgesetzt.






Auf einem der Entwürfe ist die Jahreszahl 2005 zu lesen. 
So lange ist das schon her!





Ich erinnere mich, daß es Spaß machte, die Entwürfe mit Filzstiften zu zeichnen und auszumalen.
Aber in Stoff umsetzen wollte ich sie nicht.
Meine Arbeiten entstehen fast ausschließlich spontan an der Designwand und nur in den allerseltensten Fällen nach einer Vorzeichnung.

Zum Schluß möchte ich noch Prentice Mulford (1843 - 1891) zitieren:

" Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben.
Was das Auge erfreut, erfrischt den Geist,
und was den Geist erfrischt, 
erfrischt den Körper."

Diesen Post verlinke ich hier bei Astrid.


Donnerstag, 5. April 2018

Nur sehr langsam......

.......bessert sich mein geschwächter Zustand, 
in den mich eine schwere Erkältung seit Wochen versetzt hat.
Meine Glieder fühlen sich wie Gelee und meine Knie wie Pudding an. 

Doch ich glaube, allmählich geht es wieder aufwärts 
und die Lebensgeister kehren (hoffentlich) wieder zurück!

Deshalb ist hier auf dem Blog auch schon länger nichts passiert.

Heute nur ein Blick in den Spiegel auf den Tisch im Atelier.


Bis bald!

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