Das hatte ich schon lange vor,
Ich wollte den Montags-Künstlern, die sich immer am Donnerstag treffen,
bei der Arbeit zusehen und sie dabei fotografieren.
Es sind eine Unmenge von Aufnahmen entstanden,
von denen ich euch heute eine Auswahl zeigen möchte.
bei dem Handwerk und Kunst eine Verbindung eingehen.
Die Druckpresse wird von Marianne eingestellt.
Papier wird vorbereitet.
Es muss am Abend vorher angefeuchtet werden,
indem das Papier durch Wasser gezogen und danach zwischen saugfähige Kartons gelegt wird.
Für die gewünschte Größe wird das Papier nicht geschnitten, sondern gerissen.
Die Kupferplatte muss geschliffen werden: Ränder, Ecken, Oberflächen.
Sabine kann nur mit Mundschutz, sie verträgt den Staub nicht.
Bei der Kaltnadel-Radierung wird das Motiv direkt in die Platte geritzt.
Und es gibt die Ätz-Radierung.
Wichtig für den Künstler und interessant für den Besucher, das Skizzenbuch des Künstlers.
Zwischendurch wird natürlich ein verdientes Päuschen eingelegt.
Zum Schutz vor Farb- oder Kaffeeflecken ist der große Tisch mit altem Zeitungspapier bedeckt,
mit recht interessanten Foto-Motiven, wie ich hier feststellen konnte.
Einfärben der Kupferplatte und Auswischen mit dem Gaze-Tuch.
Christof färbt ein, Sabines Handschuhe sind benamst. Christof und Sabine wischen synchron.
Anne Mayer-Baumgartner aus Salzburg ist konzentriert mit ihrer Zeichnung beschäftigt.
Christof hat die Weihnachtsgeschichte auf 24 Blätter gebannt
und damit einen außergewöhnlichen und sehr speziellen Advent-Kalender geschaffen.
Eine weitere Radierung von Sabine, die die Farben so sehr liebt.
Werkstatt-Ansichten
Zum Schluß bekam ich von Marianne eine Radierung geschenkt.
Ist sie nicht traumhaft schön?
Ich hoffe sehr, es gab unter euch ein paar Interessierte, die bis hierher durchgehalten haben.
Zur Technik des Radierens könnt ihr im Internet und bei youtube Wissenswertes erfahren.
Meine rudimentären und laienhaften Kenntnisse reichen nicht für fundierte Erklärungen.
falls jemand die Technik erlernen möchte sein sollte.