Zwei Mal war ich live dabei, bei den 24 Stunden von Le Mans, nämlich 1971 und 1972.
Na gut, es ist schon eine Weile her.
Heute erinnerte ich mich daran, weil ich in dem Buch über Steve McQueen blätterte.
Er sah schon verdammt gut aus, nicht wahr?
Und er war als ziemlich rauer Geselle bekannt.
Deshalb gefallen mir diese beiden Fotos,
auf denen er mit seiner Katze schmust, ganz besonders gut.
während des Rennens gedreht.
Steve McQueen war nicht nur ein brillanter Schauspieler, sondern auch ein Spitzen-Rennfahrer.
Ich muss mir den Film unbedingt besorgen, um ein bisschen in Erinnerungen zu schwelgen.
Viele der Fahrer, die in jener Zeit dabei waren, kannte ich persönlich.
SteveMcQueen allerdings nicht.
Übrigens spielt Siegfried Rauch (kennt man aus der Traumschiff-Serie)
in diesem Film einen deutschen Rennfahrer.
Hat von euch schon mal jemand ein 24-Stunden-Rennen miterlebt?
Damals startete das Rennen am Samstag um 16 Uhr und dauerte bis Sonntag 16 Uhr.
Ca. nachts um 3 Uhr machte ich jedes mal schlapp und schlief den Schlaf des Gerechten (im Auto oder in der Box, direkt an der Rennstrecke), trotz des infernalischen Lärms.
1972 fuhr ein Freund von meinem Exmann und mir in Le Mans mit.
Dieses Foto zeigt mich in der Box beim Führen der Runden-Tabelle.
Das hat man damals noch per Hand gemacht.
Heute funktioniert das alles elektronisch und vor allem genauer.
Ich erinnere mich gut, dass alle, die Runden-Tabellen führten,
in den ersten Runden ins Schleudern gerieten.
Man konnte nicht die Startnummern der vorbeirasenden Boliden erfassen
und sie gleichzeitig in die Tabelle eintragen.
Manchmal kamen sie ja auch im Pulk,
da blieben dann höchstens zwei Startnummern im Gedächtnis.
Oft setzten wir uns nach Rennende zusammen und ergänzten unsere Aufzeichnungen gegenseitig.
Übrigens seht ihr auf den beiden ersten Fotos eine meiner zwei neuen Brillen.
Schön, gell?