Freitag, 2. Juli 2010

Es scheint, als ob ich im Sommer besonders gerne Kissen nähe. Ich erinnere mich, daß ich letztes Jahr im Sommer alte Quilts zerschnitten und daraus auch Kissen gefertigt habe. Vielleicht hat es mit den hohen Temperaturen zu tun? Ein Kissen ist leichter zu handhaben, als ein Quilt.
Außerdem wirkt ein einzelnes Kissen ziemlich verloren und schreit förmlich nach Gesellschaft.
Und die soll es auch bekommen!


 Gestern habe ich Hexagons aneinandergefügt.


Heute wird bereits die Kissenplatte gequiltet.
Ja, ich bin so verrückt und quilte auch die Kissen, weil´s einfach schöner aussieht!



Aus dem Blog einer Quilterin (leider weiß ich nicht mehr, von wem) habe ich die Idee aufgegriffen,  als Füllung eine Fleece-Decke vom Schweden zu verwenden.
Die Quiltstruktur kommt sehr plastisch zur Geltung, die Nadel gleitet aber nicht so problemlos durch, wie bei einem Vlies.

9 Kommentare:

  1. So schön!
    Schade, dass mir beim Nähen GERADE heiß wird, ich hab bei solch komplizierten Dingen immer zu schwitzen begonnen, besonders an den Fingern... (Falls du dich jetzt verständnislos fragst, welche komplizierten Dinge ich jetzt meine: na, das Nähen... leiderleider sagt der Schneider...)
    Küschelbüschelchen und ein Traum-WE, deine Traude

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  2. Hallo Renate, ich gucke auch ganz fasziniert, wie fügst du die Hexagons aneinander - sieht aus als machtest du es durch Zauberei? Auf jeden Fall - zauberhaft.
    Schöne Grüße, Johanna

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  3. WErtigste Renate,

    und was zum GEier is nu eine Kissenplatte ? Ich mein, für Torten kenn ich des ja und hab grad bei Susi deren neue alte Doddnbladdn gesehen, aber a Kissnbladdn kenn ich ned.

    Schliesslich soll a Kissen ja auch kuschelig sein, während a Bladdn eher hadd is ?!

    Wie dem auch sei, des sicht echt schee aus !
    Und ich fühle mich durch Dich nun inspiriert, a Abwandlung üba Doddnbladdn zu schreim.

    Wüsch Dir einen kühlen Kopf und ein schuper Wochenende !
    Eve

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  4. @ EVE:
    Zur Erklärung für Eve und alle die sich unter einer "Kissenplatte" nichts vorstellen können:
    Eine Kissenplatte ist die Vorder- oder Schauseite des Kissen. Wenn die fertig ist, wird die Rückseite, auf der sich der Verschluß befindet, angenäht. Dann ist der Kissenbezug komplett.

    @ Johanna:
    Die Hexagons (Sechsecke) werden über Papierschablonen geheftet und dann von der Rückseite mit ganz kleinen Überwendlichstichen aneinandergenäht. Leider geht nix mit zaubern ;-))!

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  5. Aaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhh JETZT ist mir gar nix mehr klar ;-)

    Und wegen den Hexenwagons weiss ich nun auch bescheid, dass man sie mit Überschwenglichstichen festzurrt.

    Na hättest es doch gleich so geschrieben, dann hätt ichs gleich beim ersten Mal nicht verstanden...

    Ich glaub, ich hatte zuviel Sonne...

    Wünsch Dir ein schönes Wochenende Du Liebste aller Killterinnen.
    Daine
    Eve

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  6. Liebe Renate,
    deine Hexagonkissen schaue ich mir wieder mit Freude an. Welche eine Arbeit - so viele kleine Sechsecke über Schablonen zu heften... und dann von Hand zu verbinden. Ich habe mich mal an einer Dredner Platte versucht und musste da auch erstmals mit Schablonen arbeiten - echt zeitaufwändig, aber es hat geklappt. Auch hast du die Farben wieder kuschelig zart romantisch gewählt... einfach schön!

    LG Anna

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  7. Ein ganz zauberhaftes Kissen. Und ein paar davon, die auf dem Sofa oder einem grossen Sessel liegen, sieht sehr edel aus. Mir gefällt nicht nur das Hexagon, sondern vorallem die Stoffzusammensetzung weiss und das wunderschön gemusterte Pink. Dass mich diese Fleissarbeit sehr beeindruckt, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen ;-) !!
    Liebe Grüsse,
    Barbara

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  8. Hallo,
    wow das sieht soo schön aus. Wie nähst Du die Hexagons zusammen? Da sehe ich gar keine Fäden.. bei mir sieht man sie leider (und ich brauch eeewwwig fürs zusammennähen). Grüße Verena

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  9. @Verena
    Wie ich oben für Eve schon erwähnt habe, werden die Sechsecke von mir über Papierschablonen geheftet und dann von der Rückseite mit ganz kleinen Überwendlichstichen zusammengenäht. Dabei sollte man möglichst nur den Stoff und nicht das Papier mitnähen. Nach dem Zusammennähen können die Heftfäden gezogen und die Papierschablonen entfernt werden. Von vorne sieht man dann kaum Fäden.

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