Es ist an der Zeit, eine weitere Quilt-Geschichte zu erzählen.
Hier (klick) könnt ihr im ersten Teil lesen,
wie meine Liebe zu Quilts geweckt wurde
und wie mein erster Quilt entstand.
Hier (klick) könnt ihr im ersten Teil lesen,
wie meine Liebe zu Quilts geweckt wurde
und wie mein erster Quilt entstand.
So ging es weiter:
1988 fand in Salzburg die Quilt-Expo Eurpa statt. Ich hätte davon nie etwas erfahren,
wenn mir nicht eine Heidelberger Freundin den Hinweis gegeben hätte.
Da sie auch zur Quilt-Expo anreiste, trafen wir uns im Salzburger Kongresszentrum,
wo das Event stattfand.
wenn mir nicht eine Heidelberger Freundin den Hinweis gegeben hätte.
Da sie auch zur Quilt-Expo anreiste, trafen wir uns im Salzburger Kongresszentrum,
wo das Event stattfand.
Die größte Entdeckung für mich auf dieser Ausstellung waren
die PAPIERSCHABLONEN.
Wie bei einer Offenbarung sah ich neue, ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten auf mich zukommen.
Nun konnte ich so komplizierte Formen wie Sechsecke ganz problemlos mit der Hand nähen
(ich besaß zu diesem Zeitpunkt immer noch keine Nähmaschine).
Wieder suchte ich passende Stoffe in unserem Stoffladen.
Diesmal fielen die Muster schon lieblicher aus und passten recht gut zu meinem
"Grandmothers Flowergarden".
Mit dem Rand hatte ich ein Problem.
Ich löste es auf die Weise, dass ich die letzte Reihe Sechsecken
auf einen breiteren Stoffstreifen applizierte.
Der gestreifte Stoff war dabei mit den Linien sehr hilfreich.
Die nächste Schwierigkeit war das Vlies: Es reichte in der Größe nicht.
Da es aber sehr voluminös war, zerlegte ich es.
Ich riss es auseinander
und hatte dann genug Vlies für meinen Quilt.
Für die Rückseite fehlte natürlich auch ein Stoff in passender Größe.
Da sprang meine Freundin FF ein und nähte meine Stoffreste mit der Maschine zusammen.
Durch das geteilte Vlies ist ein sehr dünner Quilt entstanden.
Die Quiltlinien kann man hier und auf dem ersten Foto gut erkennen.
Größe des Quilts: 234 x 200 cm.
Mit kleinen Formaten hatte ich nichts am Hut!
Die Liebe zu den Papierschablonen hält bis heute an.
Liebe Renate,
AntwortenLöschendas ist auch wieder so ein Prachtememplar aus Deinen Händen. Ich habe in einem meiner Quiltbücher schon mal einen, zumindest Mustertechnisch ähnlichen, gesehen. Dresden Plate oder so hieß das, glaube ich. Der kommt auf Deinem Bett ganz toll zur Geltung! Ich bin mal wieder schwer beeindruckt von Deinem Können!
Liebe Grüße
Birgit
Liebe Renate,
AntwortenLöschenwieder eine so schöne Geschichte und ein noch schönerer Quilt. Ich freu mich schon auf die nächste Geschichte.
LG Viola
Das ist schon bewundernswert, du hast gleich mit Riesenprojekten angefangen und die Lust nicht verloren. Wahre Leidenschaft!
AntwortenLöschenLG
Christine
Oh super schön. Bin begeistert! Ich bin erst in den Startlöchern des Quiltens und bewundere dich.
AntwortenLöschenGLG Grit
Liebe Renate, nicht mein Geschmack von den Farben her, aber ich bewundere deine Arbeit und freue mich schon auf deine weiteren Geschichten.
AntwortenLöschenLG Birgit
Liebe Renate,
AntwortenLöschenman sieht von Anfang an deine wunderbar gleichmäßigen Quiltstiche.....das muss dir in die Wiege gelegt worden sein :-)
Ganz lieben Gruß
Mona
Ich finde es total klasse, dass du uns an deinen Anfängen teilhaben lässt!
AntwortenLöschenVielen Dank dafür und viele Grüße,
Bianca
Liebe Renate,
AntwortenLöschenich bin begeistert von den English Paper Piecing. Deine Decke ist ein Traum.
Letztes Jahr im August habe ich das Lieseln für mich entdeckt und habe mich für eine Decke entschieden. Ich bin gerade bei Reihe 11 von 13 Blumenreihen. Ich mache mir so langsam Gedanken darüber, wie ich das mit dem Rand lösen soll. Du hast das gut gelöst mit dem Streifenstoff.
Gefunden habe ich dich über Pinterest. Schau mal, wenn du magst. http://heikes-hobbyecke.blogspot.com/2019/06/zwischenstand.html
Lieben Gruß,
Heike