Bei dem Baum vor meinem Atelier handelt es sich um einen Bergahorn. Gepflanzt wurde er im Jahr 2009. Vorher stand da eine Birke. Ich liebe Birken. Sie geben einen schönen lichten Schatten, bewegen sich anmutig im Wind, zittern hin und her und tun......was? Die Bezeichnung für das, was Birkenblätter tun, fehlte schon Kurt Tucholsky ("Mir fehlt ein Wort"): "Ich werde in das Grab sinken, ohne zu wissen, was Birkenblätter tun".
Aber ich schweife ab .
Als im Zuge von Straußenbauarbeiten die Birke zu meinem großen Bedauern weichen musste, wurde seitens der Gemeinde versichert, dass nach Beendigung der Arbeiten wieder ein Baum gepflanzt werden würde. Vor der Pflanzung kamen alle Bewohner der Häuserreihe zusammen, um abzustimmen, welcher Baum es denn sein würde. Ich war dafür, wieder eine Birke zu pflanzen, was mir den Unmut und viele böse Blicke einbrachte. Alle waren dagegen. "Die Birke macht soviel Schmutz", war das einzige Argument, aber da waren sich alle einig. Übrigens hatte offensichtlich keiner mit einer Pollen-Allergie zu kämpfen. Dieses Argument hätte ich verstanden.
Grosses Wissen, Liebe und ein langes Leben...der Bergahorn bringt das alles. Wijsheid, liefde en aan lang leven brengt de boom je.
AntwortenLöschenDen Baum, auch wenn er dir nicht ans Herz gewachsen ist, gerne bei mir bei meiner Linkparty "Mein Freund, der Baum" uunterbringen, schau mal hier:
AntwortenLöschenhttps://lemondedekitchi.blogspot.com/2021/09/mein-freund-der-baum-mammutbaum-2.html
Ein schönes Herbstwochenende!
Astrid
gut dass wenigstens ein baum dort wieder waechst : schatte bei grosser hitze ist fein und im winter geht das laub wieder zum boden um ihn zu ernaehren... jedenfalls wenn es sich um ein wald handelt
AntwortenLöschenschöner sonn*tag !
mo
Ich hätte auch lieber eine Birke gehabt. Laub hin oder her.
AntwortenLöschenEine schöne Woche
Gudrun