Alte Schreibmaschinen-Liebe

Lange hatte ich nicht mehr an sie gedacht, aber heute fiel sie mir wieder ein:

Die alte Remington-Reise-Schreibmaschine, die im Keller so vor sich hin moderte. 

 Sie riecht ziemlich muffig, deshalb habe ich sie erstmal einer Reinigung unterzogen. Der Geruch hat sich allerdings nicht ganz verflüchtigt. Vielleicht wird es besser, wenn sie ein wenig Zeit an der frischen Luft verbringt.

Dann musste ich natürlich ausprobieren, ob sie nach fast 30 Jahren im Keller noch funktioniert. 

Tada.... es hat geklappt und ich konnte auf ihr schreiben, so wie ich es gelernt hatte, im 10-Finger-System. Es braucht nicht nur Kraft, die Maschine zu transportieren (sie ist verdammt schwer), man braucht auch ziemlich Kraft, um die Tasten zu betätigen. Auch das Farbband arbeitete noch vorschriftsmäßig!

Im Schreibmaschinen-Koffer fand sich neben Kohlepapier auch alte die Gebrauchsanleitung und seitlich an der Maschine klebt noch ein kleines Etui mit Tippex-Streifen, die ich allerdings bisher nicht auf Funktion getestet habe. 

 Was ich besonders schön finde, ist das Klapper-Geräusch beim tippen auf diesen alten Maschinen.    Das hat so was Nostalgisches und erinnert mich an alte Büro-Zeiten. 

Vielleicht schreibe ich eines Tages meine Memoiren auf dieser Maschine. ;-)